Programm
Egal ob TED-Sitzungen, Podiumsdiskussionen, multiprofessionelle Vorträge oder Sitzungen, mit dem Schwerpunkt COVID-19 – lassen Sie sich von unserem abwechslungsreichen Angebot für das 33. Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege 2023 überzeugen.
Klicken Sie auf den Button und verschaffen Sie sich einen Überblick über das aktuelle Programm.
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Programmschwerpunkte
Intensivmedizin
- Analgosedierung/Schmerztherapie
- Beatmung: Grundlagen, Pathophysiologie und Evidenz
- Ethik in Zeiten begrenzter Ressourcen, Ethik im Pflegealltag
- Schwerpunkte der Infektiologie
- Monitoring
- Organfunktion und Organersatz
- Sepsis – Prävention, Pathogenese, Diagnostik und Therapie
- Spezielle Krankheitsbilder
- The Clinical Year in Review
- Neue Technologien in der Intensivmedizin
- Interdisziplinäre Kinderintensiv- und Kindernotfallmedizin
- Palliativmedizin in der Intensivmedizin und Intensivpflege
- Lebensqualität nach Intensivmedizin
- Datenmanagement/Fehlermanagement
- „Lewandowski’s Magical Mystery Lectures“
- Das „Anästhesiologische Literarische Quartett"
- Highlights des Jahres 2023
Intensivpflege
- Humor gefährdet die Krankheit UND hilft heilen
- Spezielle Anästhesie- und Intensivpflege
- Multiprofessionelle Versorgung und Notfallpflege
- Aktuelle Rechtsfragen in den verschiedenen Settings
- Personalbemessung und berufspolitischer Diskurs
- Technik & Pflege – Blick in die Zukunft
- Außerklinische Intensivpflege
- Beatmung – aktuelle Fragen und Aspekte
- Neues aus Pflegeforschung und Pflegewissenschaft
- Aktuelle Herausforderungen für Personalentwicklung und Personalmanagement
- Intensivpflege und Ethik: Selbstbestimmt leben, selbstbestimmt sterben
- Entwicklung und Zukunft des Pflegeberufs (Pflegepädagogik, -management, -wissenschaft, -politik)
- Welche Kompetenz benötigen Pflegefachkräfte? Neue Bildungsaspekte?!
- Pflegekammer
- Workshops: Basale Stimulation, Kinaesthetics, AACN-Synergiemodell, Aromapflege
Anästhesie
- Perioperatives Monitoring
- Anästhesie und Outcome
- Anästhesie in der Gynäkologie und Geburtshilfe
- Regionalanästhesie
- Kinderanästhesie
- Fallkonferenz: Wie hätten Sie entschieden?
- Patient Blood Management
- Perioperatives Volumenmanagement
- Zielgerichtete Therapiekonzepte
- Gerinnungsmanagement
- Der ökologische Fußabdruck der volatilen Anästhetika
- Nachhaltigkeit und Patientensicherheit in der Anästhesiologie und Intensivmedizin
Notfallmedizin
- Immer invasiver – Herausforderungen an das Team
- Rettungskette neu gedacht
- Notaufnahme und Rettungsdienst – Naht- oder Sollbruchstelle
- Forschung in der Notfallmedizin – hot out of the press
- Alt, aber immer wieder neu – Kindernotfälle
- Kasuistiken – was lernen wir daraus
- Polytrauma – sind wir bisher gut gewesen?
- Immer mehr und mehr – das geht nicht mehr – Rettungsdienst 2030 neu gedacht
Krankenhaus
Management + Perspektive
- Stand der Krankenhaus-Reform 2023 – Konsequenzen für die Intensivmedizin; Welche Auswirkungen haben
Änderungen des Levels auf Anästhesie und Intensivmedizin?
- Wie kann die Zusammenarbeit zwischen Führungskräften der Ärzte und Pflegenden gelingen??
- Leistungsentwicklung nach der COVID-19 Pandemie: Vergleich 2019 gegen 2022/2023; Ursachen?
- Workshop Personalbedarf Intensivmedizin
Master Class
- Aktuelle berufspolitische Entwicklungen im Bereich der Intensivmedizin
- Unsere ICU: Magnet für Pflegekräfte
- Was bedeutet Nachhaltigkeit auf der Intensivstation?
- Telemedizin aktuell
- Evidenzbasiertes Antiinfektia Management
- Patientenintegrität auf der Intensivstation
- Triage auf der Intensivstation: medizinische, juristische und ethische Aspekte
Modern Campus
- Patientensicherheit und Teamentwicklung
- Advanced Life Support
- Kindernotfälle
- Breaking Bad News
- Lehren lernen
BISS – Bremer Intensiv-Starter Seminare 2024
Mit dem Bremer Intensiv-Starter-Seminar BISS 1.0 und dem Aufbauseminar BISS 2.0 bieten wir angehenden Intensivmediziner:innen die Möglichkeit, über zweieinhalb Tage in Seminaren und praktischen Übungen das Rüstzeug für den ersten Einsatz auf der Intensivstation zu erhalten.
BISS 1.0 wendet sich mit Inhalten wie dem Management von Beatmung und Hämodynamik, der Nierenersatztherapie, den Grundlagen der Infektiologie und Sepsistherapie sowie praktischen Übungen zur Befundung von Röntgenbildern, Einstellung der Beatmung und Durchführung von Intubationen und Bronchoskopien an Kolleg:innen, die noch keinerlei Kontakt zur Intensivmedizin hatten.
BISS 2.0 ist als Aufbaukurs konzipiert und widmet sich ausschließlich dem Einsatz der Sonografie auf der Intensivstation. Wer also nach den ersten Wochen auf der Station den Kopf wieder frei hat für die spannende Seite der Intensivmedizin, der kann sich unter Anleitung von erfahrenen Klinikern in die Grundlagen der Echokardiografie sowie der Thorax- und Abdomensonografie einarbeiten.
In beiden Seminaren bilden praxisnahe Vorträge und Übungen mit vielen Fallbeispielen und genügend Zeit für Fragen und Diskussion die Grundlage für erfolgreiche Kurse, die von den Teilnehmer:innen immer wieder äußerst positiv bewertet wurden. Natürlich können die Seminare auch unabhängig voneinander besucht werden. Bitte beachten Sie auch, dass kostengünstig das Kongressticket in der BISS-Gebühr enthalten ist.
BISS 1.0 wendet sich mit Inhalten wie dem Management von Beatmung und Hämodynamik, der Nierenersatztherapie, den Grundlagen der Infektiologie und Sepsistherapie sowie praktischen Übungen zur Befundung von Röntgenbildern, Einstellung der Beatmung und Durchführung von Intubationen und Bronchoskopien an Kolleg:innen, die noch keinerlei Kontakt zur Intensivmedizin hatten.
BISS 2.0 ist als Aufbaukurs konzipiert und widmet sich ausschließlich dem Einsatz der Sonografie auf der Intensivstation. Wer also nach den ersten Wochen auf der Station den Kopf wieder frei hat für die spannende Seite der Intensivmedizin, der kann sich unter Anleitung von erfahrenen Klinikern in die Grundlagen der Echokardiografie sowie der Thorax- und Abdomensonografie einarbeiten.
In beiden Seminaren bilden praxisnahe Vorträge und Übungen mit vielen Fallbeispielen und genügend Zeit für Fragen und Diskussion die Grundlage für erfolgreiche Kurse, die von den Teilnehmer:innen immer wieder äußerst positiv bewertet wurden. Natürlich können die Seminare auch unabhängig voneinander besucht werden. Bitte beachten Sie auch, dass kostengünstig das Kongressticket in der BISS-Gebühr enthalten ist.
Die Anmeldung zu den BISS Seminaren steht Ihnen ab dem 15. August zur Verfügung.
BISS 1.0
Sie müssen bald das erste Mal auf einer Intensivstation arbeiten und haben deshalb schon ein wenig Magengrummeln? Wir wissen, dass die erste Rotation auf der Intensivstation eine große Herausforderung darstellt. Mit dem BISS 1.0 möchten wir Ihnen hierfür das nötige Rüstzeug mit auf den Weg geben. Wir haben uns dabei bewusst auf die typischen Probleme konzentriert, die Ihnen schon vor dem ersten Dienst den Schlaf rauben können.
Wir erheben damit keinen Anspruch auf eine vollständige Darstellung des Fachgebietes, vielmehr bieten wir Ihnen an, sich durch erfahrene Profis über die ersten Hürden im „Intensivgeschäft“ helfen zu lassen.
Die genaueren Daten zu den Teilnahmegebühren, dem Anmeldeschluss sowie dem Zeitraum werden Ihnen hier in Kürze zur Verfügung gestellt.
Wir erheben damit keinen Anspruch auf eine vollständige Darstellung des Fachgebietes, vielmehr bieten wir Ihnen an, sich durch erfahrene Profis über die ersten Hürden im „Intensivgeschäft“ helfen zu lassen.
Die genaueren Daten zu den Teilnahmegebühren, dem Anmeldeschluss sowie dem Zeitraum werden Ihnen hier in Kürze zur Verfügung gestellt.
Lernziele
Ziel des Seminars ist die Fähigkeit, typische medizinische Probleme bei der ersten Rotation auf die Intensivstation im Rahmen der Weiterbildung zum Facharzt für Anästhesiologie, Innere Medizin, Chirurgie, Neurochirurgie und Neurologie zu bewältigen. Im Einzelnen sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach erfolgreicher Absolvierung des Seminars in der Lage sein,
- den Unterschied zwischen Atmung und Beatmung zu erklären,
- gängige Beatmungsmodi einzustellen und anhand klinischer Befunde und Blutgasanalysen zu adjustieren,
- die wichtigsten Variablen zur Kontrolle und Steuerung der Hämodynamik zu benennen,
- das erweiterte hämodynamische Monitoring mit dem PiCCO-System zu erklären,
- mögliche Ursachen des akuten Nierenversagens sowie entsprechende Diagnose-Strategien nennen zu können,
- eine CVVH aufzubauen und die Funktionsweise der SLED zu erklären,
- die wichtigsten ambulanten und nosokomialen Infektionen und deren antiinfektive Therapie darzustellen,
- die aktuelle Sepsis-Definition zu nennen und die Therapiestrategie bei Sepsis darzustellen,
- im Rahmen einer Simulation eine Intubation und Bronchoskopie auf der Intensivstation unter Beachtung der typischen Besonderheiten durchzuführen,
- die in der Röntgen-Thorax-Aufnahme typischen Kennzeichen von Infiltraten, Stauung, Erguss und Pneumothorax zu beschreiben und zu erkennen,
- im Rahmen einer Simulation eine Thoraxdrainage zu legen.
Zielgruppe
Ärzti:innen in Weiterbildung der Fachgebiete Anästhesiologie, Innere Medizin, Chirurgie, Neurochirurgie und Neurologie
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 28 Teilnehmer begrenzt!
Eingangstest
Jede/r angemeldete Teilnehmer:in erhält nach der Anmeldung per E-Mail einen Multiple-Choice-Test zur Vorbereitung auf den Kurs. Dieser Test soll bis zum 30.01.2023 ausgefüllt zurückgesandt werden. Am Ende des Kurses wird der Test in erweiterter Form als Lernerfolgskontrolle wiederholt.
Kontakt
Prof. Dr. Rolf Dembinski
E-Mail: rolf.dembinski@klinikum-bremen-mitte.de
Prof. Dr. med. O. Mörer
E-Mail: omoerer@med.uni-goettingen.de
E-Mail: rolf.dembinski@klinikum-bremen-mitte.de
Prof. Dr. med. O. Mörer
E-Mail: omoerer@med.uni-goettingen.de
Referent:innen
Fachärzt:innen der Fachgebiete Anästhesiologie, Innere Medizin, Chirurgie, Neurochirurgie und Neurologie mit der Zusatzweiterbildung Intensivmedizin:
- Prof. Dr. Rolf Dembinski, Klinikum Bremen-Mitte, Bremen
- Dr. Dennis Gruschka, Klinikum Bremen-Mitte, Bremen
- Dr. Tobias Hüppe, Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg
- Prof. Dr. med. Onnen Mörer, Universitätsklinikum Göttingen, Göttingen
- Daniel Scholytschik, Klinikum Bremen-Mitte, Bremen
- Dr. med. Britta Uhde, Klinikum Bremen-Mitte, Bremen
- Prof. Dr. Wolfram Wilhelm, Klinikum Lünen - St.-Marien-Hospital GmbH, Lünen
Fortbildungspunkte – CME
Montag, 13.02.2023 und Dienstag, 14.02.2023 insgesamt 16 Fortbildungspunkte.
Im Preis enthalten
BISS 1.0-Teilnahme inkl. Verpflegung (Mittagessen, Kaltgetränke, Kaffee in den Pausen) und Seminarunterlagen (Eingangstest, Vortragsunterlagen, Abschlusstest) sowie eine Dauerkarte zum 33. Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege, 15. - 17.02.2023
Die Bezahlung erfolgt wahlweise via Kreditkarte oder SEPA-Verfahren.
Die Bezahlung erfolgt wahlweise via Kreditkarte oder SEPA-Verfahren.
BISS 2.0
Mit dem BISS 2.0 möchten wir denjenigen von Ihnen, die bereits erste Erfahrung in der Intensivmedizin gesammelt haben, eine Einführung in die transthorakale Echokardiografie und die Abdomen-Sonografie anbieten. Wenn Sie sich, zum Beispiel im Rahmen des BISS 1.0, bereits Gedanken zu grundlegenden Themen wie Beatmung, Hämodynamik, Infektiologie und dem Notfallmanagement von Intensivpatienten gemacht haben und nun tiefer in die Materie Intensivmedizin eindringen wollen, sind Sie bei uns richtig.
Natürlich können und wollen wir mit diesem Kurs in der Kürze der Zeit keinen zertifizierten Ultraschallkurs ersetzen, vielmehr möchten wir Ihnen eine Starthilfe verschaffen, die Sie in der Praxis selbst weiterentwickeln können.
Die genaueren Daten zu den Teilnahmegebühren, dem Anmeldeschluss sowie dem Zeitraum werden Ihnen hier in Kürze zur Verfügung gestellt.
Natürlich können und wollen wir mit diesem Kurs in der Kürze der Zeit keinen zertifizierten Ultraschallkurs ersetzen, vielmehr möchten wir Ihnen eine Starthilfe verschaffen, die Sie in der Praxis selbst weiterentwickeln können.
Die genaueren Daten zu den Teilnahmegebühren, dem Anmeldeschluss sowie dem Zeitraum werden Ihnen hier in Kürze zur Verfügung gestellt.
Lernziele
Ziel des Seminars ist eine Einführung in die Ultraschalldiagnostik, soweit sie für intensivmedizinische Fragestellungen relevant ist. Das Seminar richtet sich damit an Assistenzärzt:innen im Rahmen der Weiterbildung zu Fachärzt:innen für Anästhesiologie, Innere Medizin, Chirurgie, Neurochirurgie und Neurologie. Im Einzelnen sollen die Teilnehmer:innen nach erfolgreicher Absolvierung des Seminars in der Lage sein,
- eine orientierende transthorakale Echokardiografie zur Beschreibung von Pumpfunktion und Volumenstatus sowie zum Ausschluss eines Perikardergusses und schwerer Klappendysfunktionen durchzuführen
- Durchmesser und Atemvariabilität der V. cava inferior im Hinblick auf den Volumenstatus zu bestimmen,
- Pleuraergüsse sonographisch darzustellen und in Ihrem Ausmaß zu charakterisieren,
- Nieren, Leber, Gallenblase, Pankreas und Harnblase sonographisch darzustellen.
Zielgruppe
Ärzt:innen in Weiterbildung der Fachgebiete Anästhesiologie, Innere Medizin, Chirurgie, Neurochirurgie und Neurologie
Teilnehmerzahl
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 28 Teilnehmer begrenzt!
Eingangstest
Jede/r angemeldete Teilnehmer:in erhält nach der Anmeldung per E-Mail einen Multiple-Choice-Test zur Vorbereitung auf den Kurs. Dieser Test soll bis zum 30.01.2023 ausgefüllt zurückgesandt werden. Am Ende des Kurses wird der Test in erweiterter Form als Lernerfolgskontrolle wiederholt.
Kontakt
Prof. Dr. Rolf Dembinski
E-Mail: rolf.dembinski@klinikum-bremen-mitte.de
Nils Klages
E-Mail: nils.Klages@klini-kum-bremen-ldw.de
E-Mail: rolf.dembinski@klinikum-bremen-mitte.de
Nils Klages
E-Mail: nils.Klages@klini-kum-bremen-ldw.de
Referent:innen
Fachärzt:innen der Fachgebiete Anästhesiologie, Innere Medizin, Chirurgie, Neurochirurgie und Neurologie mit der Zusatzweiterbildung Intensivmedizin:
- Nils Klages, Klinikum Bremen-Mitte, Bremen
- Prof. Dr. Rolf Dembinski, Klinikum Bremen-Mitte, Bremen
- Daniel Scholytschick, Klinikum Bremen-Mitte, Bremen
- Dr. Ludwig Abel, Klinikum Bremen-Mitte, Bremen
- Malte Hillmann, Klinikum Bremen-Mitte, Bremen
- Dr. Christian Hohmann, Klinikum Bremen-Mitte, Bremen
- Dr. Johannes Schmucker, Klinikum Bremen-Mitte, Bremen
- Kathrin Stich, Klinikum Bremen-Mitte, Bremen
- Dr. Britta Uhde, Klinikum Bremen-Mitte, Bremen
- Dr. Tobias Hüppe, Klinikum Bremen-Mitte, Bremen
- Johanna Broermann, Klinikum Bremen-Mitte, Bremen
Fortbildungspunkte – CME
Dienstag, 14.02.2023 und Mittwoch, 15.02.2023 insgesamt 12 Fortbildungspunkte.
Im Preis enthalten
BISS 2.0-Teilnahme inkl. Verpflegung (Kaltgetränke, Kaffee in den Pausen) und Seminarunterlagen (Eingangstest, Vortragsunterlagen, Abschlusstest) sowie eine Dauerkarte zum 33. Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege, 15. - 17.02.2023.
Die Bezahlung erfolgt wahlweise via Kreditkarte oder SEPA-Verfahren.
Die Bezahlung erfolgt wahlweise via Kreditkarte oder SEPA-Verfahren.
International Medical Class Global Critical Care 2023
Nichts bleibt, wie es einmal war
oder, um es mit Max Fritsch zu sagen: „Krise ist ein produktiver Zustand, man muss ihm nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“
Drei Jahre hat die COVID-Pandemie unsere vernetzte und globalisierte Welt in ungeahntem Ausmaß herausgefordert und dabei zu vielen Einschränkungen im alltäglichen Leben geführt. Aber es gelang die Situation mit großen Anstrengungen, die nicht immer fair verteilt waren, gemeinsam in den Griff zu bekommen und der bisher verheerendsten Pandemie des 21. Jahrhunderts „den Beigeschmack der Katastrophe“ wenigstens etwas zu nehmen.
Glaubten wir, danach zu einem „normalen“ Leben zurückkehren zu können, erleben wir, wie ein menschenverachtender und größenwahnsinniger Despot mit einem furchtbaren Krieg mitten in Europa die Welt erneut herausfordert und unendliches Leid über Millionen von Menschen bringt. Alles, was gerade in der Ukraine geschieht, hielten wir eigentlich für ein überwundenes Relikt vergangener Zeiten und in unserer heutigen Gegenwart für undenkbar; dennoch passiert es und wir müssen entsetzt zusehen, wie sich nun eine wirkliche Katastrophe abspielt. Keiner kann derzeit voraussehen, welche Auswirkungen dieser Krieg noch mit sich bringen wird. Es bleibt nur die Hoffnung, dass Vernunft und Einsicht, Konflikte anders als mit Waffengewalt zu lösen, bei den verantwortlichen Entscheidungstragenden nicht vollständig unter die Räder gekommen sind.
Etwas ist aber bereits jetzt klar zu erkennen, unsere Welt wird sich durch diese Ereignisse weiter verändern und ein Zurück zum „Leben wie vorher“ wird es nicht geben. Krisen, selbst Katastrophen dieses Ausmaßes, müssen gemeistert werden, eine Alternative dazu gibt es nicht. Mehr denn je ist es unsere Aufgabe einen gemeinsamen, besseren Weg nach vorne zu finden. Als Menschen, die sich berufsmäßig um die Gesundheit Anderer kümmern, haben wir eine Verpflichtung, aber auch die große Chance, uns zu Wort zu melden und unsere Zukunft mitzugestalten. Gemeinsam sind wir stärker als wir denken!
Intensivmedizin ist eine globale Aufgabe
Mit dem neuen Format unserer International Medical Class wollen wir stabile Brücken zwischen unterschiedlichen intensivmedizinischen Welten bauen, zwischen unserer in Deutschland und der in vielen unterprivilegierten und wenig entwickelten Ländern. COVID sollte uns gelehrt haben, dass niemand sicher ist, solange nicht alle sicher sind und das Herausforderungen an die Gesundheitssysteme, Forschung und Medikamentenverteilung in dieser Größenordnung nur durch internationale Zusammenarbeit gemeistert werden können. Das Recht auf eine angemessene, intensivmedizinische Versorgung muss weltweit gleichermaßen für alle Menschen gelten, nicht nur in Zeiten von Pandemien oder Kriegen. Dabei hat es immer um zwei Belange zu gehen, um das Wohl der uns anvertrauten Patient:innen und um die Fürsorge derjenigen, die sich tagtäglich dafür engagieren, dass lebensbedrohlich Erkrankte eine Chance auf Rettung und Heilung haben und dabei ihr Bestes geben.
Deshalb freuen wir uns sehr darauf, Ärzt:innen und Pflegende aus unseren internationalen Projekten in Afrika, dem Nahen Osten, Asien und Osteuropa, aber auch verstärkt unsere deutschen Kolleg:innen und Teilnehmende des Symposiums Intensivmedizin + Intensivpflege 2023 einzuladen, sich gemeinsam an unserer INTERNATIONAL MEDICAL CLASS GLOBAL CRITICAL CARE zu beteiligen.
Lassen Sie uns die Chance nutzen, uns zu begegnen, auszutauschen, voneinander zu lernen, sich gegenseitig kennenund verstehen zu lernen und damit zu stärken. Es ist Zeit, dies in den Vordergrund zu stellen.
Wir freuen uns riesig auf Sie.
oder, um es mit Max Fritsch zu sagen: „Krise ist ein produktiver Zustand, man muss ihm nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“
Drei Jahre hat die COVID-Pandemie unsere vernetzte und globalisierte Welt in ungeahntem Ausmaß herausgefordert und dabei zu vielen Einschränkungen im alltäglichen Leben geführt. Aber es gelang die Situation mit großen Anstrengungen, die nicht immer fair verteilt waren, gemeinsam in den Griff zu bekommen und der bisher verheerendsten Pandemie des 21. Jahrhunderts „den Beigeschmack der Katastrophe“ wenigstens etwas zu nehmen.
Glaubten wir, danach zu einem „normalen“ Leben zurückkehren zu können, erleben wir, wie ein menschenverachtender und größenwahnsinniger Despot mit einem furchtbaren Krieg mitten in Europa die Welt erneut herausfordert und unendliches Leid über Millionen von Menschen bringt. Alles, was gerade in der Ukraine geschieht, hielten wir eigentlich für ein überwundenes Relikt vergangener Zeiten und in unserer heutigen Gegenwart für undenkbar; dennoch passiert es und wir müssen entsetzt zusehen, wie sich nun eine wirkliche Katastrophe abspielt. Keiner kann derzeit voraussehen, welche Auswirkungen dieser Krieg noch mit sich bringen wird. Es bleibt nur die Hoffnung, dass Vernunft und Einsicht, Konflikte anders als mit Waffengewalt zu lösen, bei den verantwortlichen Entscheidungstragenden nicht vollständig unter die Räder gekommen sind.
Etwas ist aber bereits jetzt klar zu erkennen, unsere Welt wird sich durch diese Ereignisse weiter verändern und ein Zurück zum „Leben wie vorher“ wird es nicht geben. Krisen, selbst Katastrophen dieses Ausmaßes, müssen gemeistert werden, eine Alternative dazu gibt es nicht. Mehr denn je ist es unsere Aufgabe einen gemeinsamen, besseren Weg nach vorne zu finden. Als Menschen, die sich berufsmäßig um die Gesundheit Anderer kümmern, haben wir eine Verpflichtung, aber auch die große Chance, uns zu Wort zu melden und unsere Zukunft mitzugestalten. Gemeinsam sind wir stärker als wir denken!
Intensivmedizin ist eine globale Aufgabe
Mit dem neuen Format unserer International Medical Class wollen wir stabile Brücken zwischen unterschiedlichen intensivmedizinischen Welten bauen, zwischen unserer in Deutschland und der in vielen unterprivilegierten und wenig entwickelten Ländern. COVID sollte uns gelehrt haben, dass niemand sicher ist, solange nicht alle sicher sind und das Herausforderungen an die Gesundheitssysteme, Forschung und Medikamentenverteilung in dieser Größenordnung nur durch internationale Zusammenarbeit gemeistert werden können. Das Recht auf eine angemessene, intensivmedizinische Versorgung muss weltweit gleichermaßen für alle Menschen gelten, nicht nur in Zeiten von Pandemien oder Kriegen. Dabei hat es immer um zwei Belange zu gehen, um das Wohl der uns anvertrauten Patient:innen und um die Fürsorge derjenigen, die sich tagtäglich dafür engagieren, dass lebensbedrohlich Erkrankte eine Chance auf Rettung und Heilung haben und dabei ihr Bestes geben.
Deshalb freuen wir uns sehr darauf, Ärzt:innen und Pflegende aus unseren internationalen Projekten in Afrika, dem Nahen Osten, Asien und Osteuropa, aber auch verstärkt unsere deutschen Kolleg:innen und Teilnehmende des Symposiums Intensivmedizin + Intensivpflege 2023 einzuladen, sich gemeinsam an unserer INTERNATIONAL MEDICAL CLASS GLOBAL CRITICAL CARE zu beteiligen.
Lassen Sie uns die Chance nutzen, uns zu begegnen, auszutauschen, voneinander zu lernen, sich gegenseitig kennenund verstehen zu lernen und damit zu stärken. Es ist Zeit, dies in den Vordergrund zu stellen.
Wir freuen uns riesig auf Sie.
Über ROBINAID
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Wir sind eine medizinische Expertenorganisation, die sich seit Gründung im Jahre 2009 auf die Implementierung von intensivmedizinischer Versorgung nach international anerkannten Qualitätsstandards in wenig entwickelten Regionen und benachteiligten Ländern spezialisiert hat, hauptsächlich mit Schwerpunkt auf dem afrikanischen Kontinent. Dabei beschäftigen wir uns vor allem mit der Behandlung angeborener und erworbener Herzerkrankungen in den am stärksten betroffenen und gefährdeten Altersgruppen, insbesondere bei Kindern. Darüber hinaus setzen wir uns dafür ein, das Management schwerkranker und verletzter Patienten allgemein zu verbessern.
Um das bestmögliche Ergebnis bei der Realisierung nachhaltiger Verbesserungen für unsere Partnerkliniken vor Ort zu erzielen, verfolgen wir eine umfassende Strategie mit drei Schwer-punkten: Unterstützung der Patientenversorgung, Ausbildung der lokalen Mitarbeiter*innen sowie Versorgung mit Equipment, Verbrauchsmaterialien und Medikamenten.
Unserer Überzeugung folgend, dass Gesundheitsversorgung für alle Menschen ohne jegliche Form von Diskriminierung im gleichen Umfang zugänglich sein muss, sind unsere Leistungen grundsätzlich kostenfrei; als unabhängige und gemeinnützige Stiftung sind wir an keine kommerziellen Interessen gebunden.
Um das bestmögliche Ergebnis bei der Realisierung nachhaltiger Verbesserungen für unsere Partnerkliniken vor Ort zu erzielen, verfolgen wir eine umfassende Strategie mit drei Schwer-punkten: Unterstützung der Patientenversorgung, Ausbildung der lokalen Mitarbeiter*innen sowie Versorgung mit Equipment, Verbrauchsmaterialien und Medikamenten.
Unserer Überzeugung folgend, dass Gesundheitsversorgung für alle Menschen ohne jegliche Form von Diskriminierung im gleichen Umfang zugänglich sein muss, sind unsere Leistungen grundsätzlich kostenfrei; als unabhängige und gemeinnützige Stiftung sind wir an keine kommerziellen Interessen gebunden.